Je nach technischer Realisierung der Konferenzfunktion sind verschieden Dienstmerkmale implementiert. Es können einzelne Teilnehmer stumm geschaltet, Moderatorfunktionen an einzelne Personen übertragen oder bestimmte Ansagen eingespielt werden. Einige Systeme lassen sogar das Durchführen von Nebenkonferenzen zu. Die Zuschaltung weiterer Teilnehmer erfolgt entweder per Add-on-Funktion, bei der der Konferenzteilnehmer angerufen wird, oder per Dial-in-Funktion, die eine selbständige Einwahl des Teilnehmers erlaubt.
Die Konferenzfunktion unterstützt die verschiedensten Kostenmodelle. So lassen sich die Kosten jeweils gänzlich den einzelnen Teilnehmern, dem Konferenzorganisator oder den Teilnehmern und dem Veranstalter verteilt zuordnen.
Dank der Voice-over-IP-Telefonie und der Nutzung moderner IP-Datennetze kann eine Telefonkonferenz meist problemlos zu einer Webkonferenz erweitert werden. Die Webkonferenz gestattet neben der Sprachkommunikation das Teilen von Bildschirminhalten und Anwendungen zwischen den Konferenzeilnehmern. Dadurch können Präsentationen vorgestellt oder Dokumente gemeinsam bearbeitet werden. Soll auch das Videobild der Teilnehmer in der Konferenz für alle sichtbar werden, lässt sich die Telefonkonferenz mit der entsprechenden technischen Ausstattung zu einer Videokonferenz erweitern.