In die Kategorie der Schmalband-Internetanschlüsse fallen Internetzugänge per Einwahl über ein analoges Telefonnetz oder über einen ISDN-Anschluss. Die in Deutschland am weitesten verbreitete Breitband-Technik ist die DSL-Technik. Sie nutzt die vorhandenen Kupferdoppeladern der Telefonanschlüsse und stellt auf diesen hohe Übertragungsbandbreiten bereit. Weitere auf feste Leitungsverbindungen beruhende Techniken sind der Internetanschluss über das Fernsehkabel oder über optische Verbindungen wie Glasfaserleitungen. Neben diesen Techniken lässt sich ein Breitband-Internetanschluss auch auf Basis von Funktechniken realisieren. Hierfür werden Mobilfunknetze, Satelliten oder andere Funktechnologien wie WLAN und WiMAX genutzt.
Sowohl für private Anwender als auch für Firmen stellt ein Breitband-Internetanschluss einen wichtigen Standortfaktor dar. Aus diesem Grund bemüht sich die Politik, Breitband-Internet flächendeckend zur Verfügung zu stellen. Denn gerade in ländlichen Gebieten ist die Versorgung mit schnellen Internetverbindungen schwierig und erfordert hohe Investitionen der Internetprovider. Aus diesem Grund unterstützt der Staat den Ausbau in unterversorgten Gebieten mit staatlichen Fördermitteln. Oft kommen in diesen Regionen Funktechniken wie LTE zum Einsatz, da sie keine teuren Kabelverlegearbeiten erfordern.