Meist stellt der Internetanschluss die Basis für die Anbindung des Heimarbeitsplatzes an die IT des Unternehmens dar. Um die übermittelten Informationen vor fremdem Zugriff zu schützen und unbefugten Zugang zum Unternehmensnetz zu verhindern, ist es üblich, sogenannte VPN (Virtual Privat Network)-Verbindungen einzurichten. Bei diesen Verbindungen muss sich der Rechner am Heimarbeitsplatz gegenüber einem VPN-Server im Unternehmen autorisieren. Die komplette Datenübertragung über das Internet erfolgt verschlüsselt. Ist die VPN-Verbindung aufgebaut, verhält sich der Rechner als wäre er direkt lokal in das Unternehmensnetz eingebunden. Er hat Zugang zu allen benötigten Ressourcen. Je nach Bandbreite des Internetanschlusses am Heimarbeitsplatz kann die Übertragung von Daten von oder zum Unternehmensserver allerdings größere Zeit in Anspruch nehmen.
Über die Telefonanlage lässt sich der analoge oder digitale Telefonanschluss am Heimarbeitsplatz mit in die Unternehmenskommunikation einbinden. Dadurch kann der Mitarbeiter im Home Office über eine Unternehmensdurchwahl erreicht werden. Für den Anrufenden ist es auf den ersten Blick nicht ersichtlich, dass der Angerufene nicht am Standort des Unternehmens arbeitet. Sehr flexibel lässt sich die telefonische Einbindung über die Voice-over-IP-Technik (VoIP) realisieren. In diesem Fall wird am Heimarbeitsplatz kein eigener Telefonanschluss mehr benötigt. Die Sprachkommunikation kann der Mitarbeiter direkt über die Internetverbindung abwickeln. Dank Cloud-Telefonanlage im Netz ist der Telefonservice prinzipiell komplett ortsungebunden. Der Heimarbeiter ist bei Bedarf an beliebigen Orten mit Internetzugang über seine Unternehmensrufnummer direkt erreichbar.