Besetztfeldlampen sind in der Regel direkt mit zugehörigen Funktionstasten kombiniert. Diese sind den einzelnen Lampen zugeordnet und lassen sich für verschiedene Funktionen nutzen. Um den Status eines Telefonapparats anzuzeigen, kann ein Dauerlicht oder ein Blinklicht zum Einsatz kommen. Oft signalisiert das Dauerlicht ein laufendes und das Blinklicht ein ankommendes Gespräch. Abhängig von diesem Status kann mit der zugehörigen Funktionstaste der Anruf übernommen oder herangeholt werden. Ist der Anschluss gerade frei, wird er durch das Drücken der Funktionstaste angerufen. In softwarebasierten Rechnerlösungen lassen sich diese Aktionen per Mausklick auslösen.
Die Besetztfeldlampe ist ein typisches Leistungsmerkmal des Chef-Sekretär-Telefons. Sie unterstützt das Anrufmanagement des Sekretärs und ermöglicht das Vermitteln von Anrufen an den Chef, das Annehmen oder Übernehmen von Telefonaten und das Erkennen des aktuellen Telefonstatus im Chefbüro.
Werden mobile Telefone in Fixed-Mobile-Convergence-Umgebungen integriert, lassen sich auch Besetztfeldlampen für Handys oder Smartphones einrichten. In solchen Fällen zeigt die Besetztfeldlampe im Büro, wenn ein Mitarbeiter gerade mit seinem Handy oder Smartphone telefoniert, selbst wenn er sich gerade an einem ganz anderen Ort befindet. Das Handy ist quasi wie eine normale Nebenstelle in das Besetztlampenfeld eingebunden.